Parks und Schlösser

Die beschauliche Stadt Weimar in Thüringen ist durchdrungen und umringt von etlichen außergewöhnlich schönen Parks mit ihren eindrucksvollen Schlössern.
Der bekannteste hier ist der Park an der Ilm , seine Gestaltung übernahmen in großen Teilen J. W. v. Goethe und Fürst Herrmann Ludwig Heinrich von Pückler-Muskau im Stile des engl. Landschaftsgartens.

Südlich von Weimar befindet sich die Lustschlossanlage Belvedere. Sie wurde für Ernst August I von Sachsen-Weimar von den Architekten Johann August Richter und Gottfried Heinrich Krohne entworfen. Die barocke Parkanlage mit Schloss, Kavaliershäusern und Orangerie wurde zwischen1724 und 1748 errichtet. Heute befindet sich in dem Schloss ein Museum für das Kunsthandwerk des 18. Jahrhunderts und auf dem Parkgelände eines der bedeutendsten Musikgymnasien Deutschlands.

Ein weiterer geschichtsträchtiger Park ist der um Schloss Tiefurt, hier war der Sommersitz der Herzogin Anna Amalia.
Von dort ein Stück weiter in östlicher Richtung liegt das Schloss Kromsdorf, erbaut in der Renaissance. Bemerkenswert ist hier die Parkmauer, in deren Nischen 64 Büsten bedeutender historischer Persönlichkeiten aufgestellt sind.
Einen Besuch wert sind auch das Wielandgut Ossmannstedt, Park und Schloss Ettersburg und das Kirms-Krackow-Haus mit seinem wundervollen Garten mitten in Weimar.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum HOTEL FÜRSTENHOF AM BAUHAUS WEIMAR ist der historische Friedhof mit der Fürstengruft und der Russisch-Orthodoxen Kapelle gelegen. Beigesetzt sind in der Fürstengruft der Großherzog Carl August und seine Familie, Johann W. Goethe und eigentlich auch Friedrich Schiller, dessen Sarg aber leer ist. Die Russisch-Orthodoxe Kapelle, gleich nebenan, wurde auf "russischer Erde" gegründet und ist die Grabstätte der Maria Pawlowna.

Bei vielen der abgebildeten Gebäude und Parkanlagen handelt es sich um Liegenschaften der Klassik Stiftung Weimar. Die Veröffentlichung der Bilder erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Klassik Stiftung Weimar.